Fakten über Magier

13. November 2024

von Olof Ranauldin

Magier sind nicht außergewöhnlich. Sie sind eigentlich ganz normale Menschen, wäre da nicht dieses seltsame Gestein, was sich unter unserem Land erstreckt. „Layamari“ oder auch im Volksmund „Sternenstein“  nennt man es, wegen dem in der Geschichte Stellarions schon so unendlich viel Blut vergossen wurde. Ohne die Layamari gäbe es keine Magier und ohne Magier auch weniger Kriege. Damit will ich nicht sagen, dass die Magier durch und durch Böse sind.
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15. Mai 2018

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Völker


Stellar

Wohnort:
Stellarion

Die Stellar sind die Bewohner des Kontinents Stellarion.


Magier

Wohnort:
Magierfeste

Die Magie wurde erst im Jahre 647 entdeckt, als Magi den König im Streit mit einer bis dato unbekannten Macht niederstreckte. In den darauffolgenden Jahren zog er sich in seiner Festung zurück und fing an, diese Macht weiter zu studieren. Nach Jahren des Studiums gründete er schliesslich die Magiergilde.

Peregrim

Wohnort:
Pereg

Die Peregrim bewohnen den Wüsten-Kontinent Pereg, der Nördlich von Stellarion liegt. Im Jahre 1154 sah sich König Taemon einer gewaltigen Streitmacht kriegerischer Peregrim entgegen, und eroberten im Laufe der Jahre halb Stellarion. Der „Peregrim-Krieg“ dauerte 18 lange Jahre, bis sie schließlich besiegt werden konnten.

Eldraeyor

Wohnort:
Ausgestorben

Über die Eldraeyor war nicht viel bekannt. Nur, dass sie auf dem Höhepunkt des großen Krieges plötzlich verschwanden und somit der Krieg zugunsten der Stellar entschieden wurde. Nur noch ihre zahlreichen Ruinen können beweisen, dass es die Eldra gab. Außerdem geht man davon aus, dass sie die Magie viel besser beherrschen konnten, als es die Stellar taten.

Formosi

Wohnort:
Formos

Nach dem Peregrim-Krieg zogen sich die restlichen Überlebenden des Gefängnislandes „Bluthöhe“ nach Formos zurück und nannten sich „Formosi“. Da sie immer noch als Vogelfrei galten, rotteten sie sich zusammen und gründeten Siedlungen. Nach dem Formosi-Krieg war nur noch eine Handvoll übrig. Seitdem gelten sie als ausgestorben


Nykhdorianer

Wohnort:
Nykhdor

Die Nykhdorianer sind hervorragende Krieger, weswegen sie auch einen Großteil der Armee für den Regentenrat stellen, die „Exercya Nykhdoria“ genannt wird. Ihre grundlegende Abneigung Magiern gegenüber ist überall wohlbekannt.


Menthrosi

Wohnort:
Menthros

Im Gegensatz zu den Nykhdorianern sind die Menthrosi eher friedliche Menschen. Sie leben meist abgeschieden und meiden größere Siedlungen. Jedoch gibt es in den Venia-Sümpfen eine Art Kult, dessen Rituale für einige Menschen merkwürdig erscheinen könnten.

Aelmori

Wohnort:
Aelmora
Die Aelmori haben stark mit den Tieren des Wehrwaldes zu kämpfen. Immer wieder kommt es vor, dass die riesigen Tiere Dörfer in der Nähe überfallen. Da hilft auch die Mauer nichts, die vor vielen Jahren um den Wald errichtet wurde. Die Haupstadt Styra, gilt als uneinnehmbar und wurde auch nie von den Peregrim erobert.

Amalaner

Wohnort:
Amale

Die Amalaner waren schon immer mittendrin. Sämtliche Aufstände und Unruhen gingen auf ihre Kosten. Kein Wunder, denn die Hauptstadt Amalgard gilt als die dreckigste und zugleich größte Stadt des ganzen Landes.


Schattenländer

Wohnort:
Schattenfall

Ihren Namen verdanken sie der Magiergilde. Mit dem Schwinden ihrer Macht geht auch langsam aber sicher Schattenfall zugrunde. In ihrem Schatten liegen die Dörfer und die amtierenden Fürsten stehen unter dem Einfluss der Gilde. Deswegen wurden sie bei Königlichen Versammlungen meist nicht berücksichtigt.

Schwarze Magier

Wohnort:
Unbekannt
Im Jahre 1205 flohen einige Magier aus der Gilde und versteckten sich. Die Gründe für ihr Handeln blieb bis heute im Verborgenen. Seitdem wetteifern sie mit der Magiergilde um Layamari und magiebegabte Kinder. Aus unbekannten Gründen warnen die zwei Türme der Magierfeste nicht, wenn sich schwarze Magier nähern.

Länder und Fürstentümer


 Schattenfall

Die Gegenden von Schattenfall sind eher von rauer und steiniger Natur. Wälder und Wiesen gibt es nur selten. Die Hauptstadt ist die Hafenstadt Meynebruck. Dort ist auch der Sitz des Fürsten. Die Magiergilde befindet sich am südlichsten Ausläufer Stellarions und ist neben dem Berg Mhyrgard das Wahrzeichen dieses Fürstentumes.


Formos

Weil Formos eine kalte und unwirtliche Wüste war, in der sich das Überleben als sehr schwierig heraus stellte, wurde dieses Fürstentum recht schnell wieder aufgegeben. Stattdessen bauten die Stellar in den blutigen Bergen ein Massengefängnis für die schlimmsten Verbrecher und Mörder. Die Wüste von Formos beherbergt immer noch vereinzelte Gruppen Formosi, Nachfahren der Gefängnisinsassen, die für vogelfrei erklärt wurden.


Amale

Als die ersten Menschen den Kontinent Stellarion betraten, landeten sie zuerst auf der Sonneninsel. Die Peregrim hatten bei ihrer Eroberung ebenfalls erst die Insel erobert, indem sie sich klammheimlich durch den Rothand-Pass geschlichen hatten. Die Hauptstadt Amalgard ist die größte und zugleich dreckigste Stadt Stellarions.


Menthros

Menthros ist ein Flachland mit reichlich grünen Flächen, Wäldern und Sümpfen. drei Städte teilen sich die Herrschaft: Mynos, Slyntos und Dalynos. Der Venia-Sumpf ist zudem das größte Sumpfgebiet in Stellarion. Dort befindet sich auch die Kultistenstadt Venyos. Wegen der merkwürdigen Rituale ihrer Bewohner wird diese Stadt nicht in den landesweiten Handel eingebunden.


Nykhdor

Nykhdor ist das reichste Fürstentum auf dem Kontinent. Fast zwanzig Prozent der Bewohner haben ihr eigenes Anwesen. Die Einwohnerarmut zählt hier auch nicht zu den großen Problemen. Die Hauptstadt ist die silberne Stadt Antreya, welche an den Königsee angrenzt. Nykhdor hat ein striktes Einwanderer-Verbot. Reisende dürfen sich nur wenige Tage in den Städten aufhalten.


Aelmora

Die nördlichen Regionen Aelmoras sind wegen den gefährlichen Tieren des Wehrwaldes eher unbewohnt. Ein Großteil der Bevölkerung findet sich in der Hauptstadt Styra wieder. Hoch oben auf dem Sichelmond-Gebirge thront die Eldra-Festung Masklag. Da sie unmöglich zu erreichen ist, wurde sie bis heute noch nicht erkundet.

Zeitleiste

15. Februar 2015

– 511 v.A.

Der große Krieg, über den nur noch wenig bekannt ist, geht zu Ende. Stellarion liegt in Schutt und Asche.
Chaos regiert. Es dauert über 500 Jahre, bis das Land und ihre Bewohner sich erholt haben.
Das Volk der Eldraeyor, der Feind der Menschen, gilt als ausgestorben. Nur noch ihre rätselhaften, unter der Erde versteckten und schwer begehbaren Ruinen zeugen von ihrer Herkunft.


0

Mit der Krönung des ersten Königs Hragor und die Unterteilung Stellarions in die 6 Fürstentümer beginnt eine neue Zeitrechnung.
Über den großen Krieg und die Eldraeyor gibt es nunmehr fast keine Aufzeichnungen mehr.
Beides gerät in Vergessenheit.


533

Nach groß angelegten Entdeckungsreisen wird die erste Ruine der Eldra erforscht,
erste Theorien über das Aussterben der Eldraeyor entstehen


567

das Massengefängnis „Bluthöhe“ wird errichtet


603

die Erkundung des Wehrwaldes im Norden wird wegen zu hohen Verlusten aufgegeben.
Wilde und übergroße Tiere verhindern den Einmarsch


642

Ein Erkundungstrupp unter der Führung von Magi erklimmt die Berge an  den südlichsten Ausläufern Stellarions und entdeckt eine alte Festung der Eldra, die er für sich beansprucht und „Feste des Magi“ nennt


644

Das Fürstentum Formos wird wegen der unwirtlichen Wüste, der kargen Gegenden
und der daraus resultierenden Einwohnerarmut aufgegeben.


647

Im Streit um seine Feste ermordet Magi den König mit einer unbekannten Macht.
Die Blutlinie des Königs endet, sein engster Berater wird Nachfolger.
Magi flüchtet in seine Feste und wird einige Jahre nicht gesehen.


674

Zum Missfallen des Königs gründet Magi die Magiergilde als unabhängige Instanz,
um diese unbekannte Macht weiter zu studieren, da auch andere Menschen davon befallen sind.
Die Furcht vor dieser Macht hält den König davon ab, die Feste des Magi anzugreifen.


699

Eine riesige Mauer ohne Ausgang wird in einiger Entfernung um das Massengefängnis „Bluthöhe“ errichtet.


712

Bluthöhe wird wegen Überfüllung aufgegeben, die Gefangenen sind nun auf sich allein gestellt
und innerhalb der Mauer gefangen.


766

die „Hungerjahre“ beginnen. Zwei Jahre lang gibt es keinen Regen, Menschen verhungern und verdursten,
der Magiergilde und dem König wird die Schuld daran gegeben.
Ein Massenaufstand gegen die Regierung wird blutig niedergeschlagen.
Schliesslich gelingt es einer kleinen Truppe von Aufständischen, in die Burg einzudringen und den König
zu ermorden. Daraufhin wird Emaeldin, der Anführer des Aufstandes zum neuen König gekrönt.


769

Durch die Unfähigkeit Emaeldins verfällt das Land in einen Bürgerkrieg.
In dem Chaos wird Burg Sonnenstein mehrmals erobert und der amtierende König immer wieder gestürzt.
Insgesamt 4 Könige in 5 Jahren.
Daraufhin schaltet sich die Magiergilde ein, beendet den Bürgerkrieg mit brutalen Mitteln und ernennt einen fähigen König (Halmon).


833

Die „Magier-Krise“ beginnt.
Die Magier nehmen die Verachtung des Volkes nicht länger hin und startet eine Revolte.
Im Laufe des Jahres verstärken sich die Angriffe gegen Nicht-Magier.
Schließlich hält die Magiergilde ganz Schattenfall besetzt und erklärt dieses Fürstentum zu ihrem Eigentum.


834

Bei dem Versuch, Schattenfall zurückzuerobern, wird die Nykhdorianische Armee am Schattenpass
vernichtend geschlagen, obwohl die Magier massiv in Unterzahl  waren.
Daraufhin schließen König Aymenos und Erzmagier Ivelian Waffenstillstand.


835

Erzmagier Ivelian fällt einem Attentat zum Opfer.
Die Nykhdorianische Armee nutzt diesen Moment, bricht durch die Barrikaden am Schattenpass
und belagert die nun führungslosen Magier in ihrer Feste, die sich daraufhin ergeben.
Nach vielen Hinrichtungen bleibt die Magiergilde zwar bestehen, muss sich aber dem König unterordnen


945

Ein neuer Versuch, den Wehwald zu erkunden, scheitert abermals.
Die Magier stellen fest, dass die Tiere und der Wald magischen Ursprungs sind.


1120

die ersten Peregrim aus dem nördlichen Kontinent Pereg kommen
nach Stellarion und treiben Handel.


1152

Als Magier verkleidete Peregrim überfallen kleinere Dörfer.
Infolgedessen wird die Magiergilde auf Geheiß des Königs belagert und aufgefordert,
sich widerstandslos zu ergeben. Erzmagier Coleaya wird gefangen genommen.


1153

Der König liegt im Sterben und ernennt seinen erst 16 Jahre alten Sohn Taemon
zum Nachfolger. Damit beginnt die „Tae-Dynastie“


1154

Nach einem misslungenem Anschlag auf König Taemon sieht sich Stellarion einer
gewaltigen Streitmacht kriegerischer Peregrim entgegen.
Burg Sonnenstein und die Hauptstadt wird binnen weniger Tage erobert.


1157

Die Peregrim reißen die Blutmauer nieder.
Die Menschen innerhalb der Mauer werden dazu gezwungen, sich den Peregrim anzuschließen.


1163

Nachdem die Peregrim halb Stellarion erobert haben, bittet Taemon die Magier
um Vergebung und Hilfe und lässt Coleaya frei. Daraufhin schaltet sich die Magiergilde
in den Krieg ein. Der Kriegsverlauf entscheidet sich langsam wieder zu Gunsten der Stellar.


1172

Unter großen Verlusten wir die Hauptstadt und Burg Sonnenstein wieder zurückerobert.
Die Magiergilde wird vom Volk gefeiert. Zum dank fällt sie nun offiziell nicht mehr zur Gerichtbarkeit
des Königs. Taemon setzt nun sogar Magier als Leibwachen ein, wird in der Tae-Dynastie fortgesetzt.
Die ehemaligen Insassen von Bluthöhe werden gejagt und für vogelfrei erklärt. Daraufhin verstecken sie sich in der Wüste von Formos.


1194

König Taemon stirbt eines natürlichen Todes.
Zu seinen Ehren wird das größte Begräbnis abgehalten, dass je ein König hatte.


1232

Als König Taelas stirbt, ernennt er seine Tochter Taerya zur Königin. Somit ist es das erste Mal,
dass eine Frau alleine über Stellarion herrscht.
die Nachfahren der Bluthöhe-Gefangenen, die sich selbst „Formosi“ nennen, wählen einen eigenen Führer, den sogenannten „Shaktay“
und rotten sich in gefestigten Siedlungen zusammen, um ihr Überleben zu sichern


1255

Königin Taerya lässt ihren Neugeborenen Sohn Taegyr unter falschem Namen und falscher Herkunft zur Magierfeste schicken, da er empfänglich für Magie ist


1284

Taerya lässt Taegyr zum König krönen und wird somit der erste Magierkönig.
Unter seiner Herrschaft blüht die Magiergilde auf.


1286

Durch seinen Einfluss auf die Magiergilde setzt Taegyr Magier zur Suche nach Verbrechern, Formosi und Flüchtlingen ein und gründet die Drachengarde.


1287

Einige Volksaufstände werden von den „Drachen“ im Keim erstickt.


1290

Taegyrs Sohn Taelas zettelt eine Revolte an und stürzt den König. Zuerst vom Volk gefeiert, entscheidet man sich dennoch für den Tod von Taelas, aus Angst, er könne auch Magiebegabt sein und das Erbe seines Vaters antreten. Vater und Sohn werden beide hingerichtet. Damit endet die Tae-Dynastie.
Die Magier werden vom königlichen Hof gejagt und die Monarchie wird abgeschafft. Der „Regentenrat“ wird gegründet, ein Rat aus 5 Mitgliedern, der fortan über Stellarion herrschen soll.


1353

Adobar, der letzte Magier mit der Fähigkeit zu heilen, stirbt.


1453

Mero wird geboren.


1459

Beginn der Handlung von „des Magiers Schatten“

Landkarte

Dies ist die vollständige Landkarte des Kontinents Stellarion.
Um sie in voller Größe sehen zu können, klickt einfach drauf.

des Magiers Träume

14. Februar 2015